Schmerzpraxis
Praxis für Spezielle Schmerztherapie
Herzlich willkommen
in der Praxis für Spezielle Schmerztherapie
Die Schmerzpraxis in München ist spezialisiert auf die Behandlung von Schmerzen. Dafür bin ich ausgebildet und von der Bayerischen Landesärztekammer zertifiziert.
Um Ihre Beschwerden umfassend beurteilen zu können, ist es mir wichtig, dass wir uns gemeinsam Zeit nehmen. Zeit für ein ausführliches Gespräch, für eine genaue körperliche Untersuchung, für die Durchsicht und Bewertung von Vorbefunden und für die Entwicklung eines Therapieplanes mit Ihnen zusammen.
Dr. med. Miriam Werner
Fachärztin für Anästhesiologie
Spezielle Schmerztherapie
Palliativmedizin Notfallmedizin
Akupunktur (DÄGfA)
Gendermedizin (DGesGM)
Schmerztherapie
Spezielle Schmerztherapie in München
Das Therapiespektrum ist ganzheitlich:
- Spezielle medikamentöse Schmerztherapie
- Triggerpunktbehandlung
- Körperakupunktur
- Ohrakupunktur
- Transkutane elektrische Nervenstimulation
- Topische Analgesie – Qutenza®, Versatis® u.a.
- Nervenblockaden
- Entspannungsverfahren
- Psychosomatische Grundversorgung
- Beratung zu, Koordination und Vermittlung von
- multimodaler Schmerztherapie
- physikalischer Medizin
- Psychotherapie
Schmerzen behandeln gehört zu jeder ärztlichen Tätigkeit. Spezielle Schmerztherapie ist die Behandlung durch einen speziell dafür ausgebildeten und von der Ärztekammer geprüften Arzt.
Ärzte mit dieser Zusatzqualifikation sind Experten darin, sowohl schwierige akute Schmerzen als auch chronische andauernde Schmerzen zu behandeln.
Das oft zitierte „Schmerzgedächtnis“ muss nicht andauernd sein. Nerven überall im Körper und auch im Gehirn können neue Verknüpfungen eingehen und neue Erfahrungen speichern. Diese Fähigkeit unseres Nervensystems wird als Neuroplastizität bezeichnet.
Wir unterstützen den Körper und seine Selbstheilungskräfte dabei. Dazu wenden wir Spezielle medikamentöse Schmerztherapie, elektrische Nervenstimulation und komplementäre Verfahren wie Körper- und Ohr – Akupunktur an.
Schmerzauslöser können auch gezielt zum Beispiel durch Triggerpunktbehandlung, Nervenblockaden oder spezielle Pflaster Versatis®, Qutenza® behandelt werden.
Wir nehmen uns aber vor allem Zeit für die Betrachtung des ganzen Menschen, seines Körpers, seiner Seele, seines Berufs, seines Alltags.
Denn wenn der Körper Schmerzen empfindet, leidet die Seele und umgekehrt ist es genauso.
Voraussetzung für eine optimale Behandlung nach aktuellen wissenschaftlichen Standards der evidence based medicine ist eine genaue Schmerzanalyse ergänzt durch standardisierte Fragebögen und eine genaue Dokumentation und Qualitätskontrolle.
Persönlich wichtig ist mir, medizinisches Wissen immer mit menschlicher Anteilnahme und Verantwortung zu verbinden. Dazu gehört, ehrlich zu sein und keine Wunder in Aussicht zu stellen.
Dazu gehört vor allem, für jeden Patienten neu nachzudenken und gemeinsam mit Ihnen einen individuellen Therapieplan zu erstellen . Dieser Plan wird, immer wenn nötig, ergänzt durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit anderen Ärzten , mit Physiotherapeuten, Ergotherapeuten und Psychotherapeuten und mit Kliniken und Tageskliniken für multimodale Schmerztherapie.
Schmerzdiagnosen
Professionelle Schmerzdiagnose in München
Auswahl Schmerzdiagnosen:
- Muskel- oder Gelenkschmerzen
- myofasziale Schmerzsyndrome z.B. Tennisellenbogen, Maushand, Verspannungen im Schulter-Nackenbereich, Verspannungen im Beckengürtel, Kopfschmerzen, Gesichtsschmerzen
- Rückenschmerzen
- Hüftschmerzen
- Knieschmerzen
- Schmerzen an der Wirbelsäule
- Ganzkörperschmerzen
- Fibromyalgiesyndrom – Chronic widespread pain syndrome
- somatoformes Schmerzsyndrom
- Kopfschmerzen
- Spannungskopfschmerzen
- Migräne
- anhaltender idiopathischer Gesichtsschmerz
- Clusterkopfschmerz und andere trigeminoautonome Kopfschmerzen
- Akute und chronische Nervenschmerzen
- Schmerzen bei Gürtelrose
- Postzosterneuralgie
- Trigeminusneuralgie
- Chronisches Regionales Schmerzsyndrom CRPS/ Morbus Sudeck
- Polyneuropathie
- Schmerzen nach Schlaganfall
- Tumorschmerzen
- Schmerzen durch den Tumor
- Schmerzen durch die Tumorbehandlung, z.B. durch Chemotherapie oder Operation
- Chronische Schmerzen nach Operationen
- Schmerzen unklarer Ursache
- Schmerzprävention, z.B. vor Operationen
Schmerzen sind einer der häufigsten Gründe für Arztbesuche.
Akute Schmerzen erfüllen eine wichtige Funktion: Sie warnen uns vor Gefahr. Sie können durch Angst, Stress oder Sorge beeinflusst werden, werden aber selten alleine von ihnen ausgelöst.
Chronische Schmerzen können weiter bestehen, obwohl die körperliche Ursache ausgeheilt ist. Oder sie entstehen ohne körperliche Ursache auf dem Boden von Stress, Ängsten, Depressionen oder anderen schwierigen Lebensumständen.
Sie können eine eigenständige Krankheit werden: die „chronische Schmerzkrankheit“.
Schmerzen sind immer gleichzeitig eine körperliche und emotionale Erfahrung. Schmerzen sind auch immer eine persönliche Erfahrung – jeder Mensch empfindet Schmerzen anders. Und drückt sie anders aus.
Eingebildete Schmerzen gibt es nicht. Es ist egal, ob tatsächlich ein Messer im Rücken steckt, oder ob es sich nur so anfühlt.
Die strenge Unterscheidung in körperliche und seelische Ursachen und Erkrankungen ist künstlich. Körper und Seele lassen sich nicht vollständig voneinander trennen, da psychische Prozesse körperliche Effekte auslösen und umgekehrt.
Schmerzen können über unser Nervensystem (nozizeptives System) verarbeitet und weitergeleitet werden, aber bewusst gemacht werden sie in unserem Gehirn. Dort werden sie zusammen mit anderen sensorischen und emotionalen Erfahrungen verarbeitet und zu dem Schmerz, den wir persönlich empfinden.
Der Fachbegriff für diese komplexe Situation ist Bio-Psycho-Soziales Schmerzmodell. Akute neue Schmerzen, egal welcher Ursache, werden idealerweise sofort vom Spezialisten behandelt, damit sie erst gar nicht chronisch werden können.
Bestehen Schmerzen über einen längeren Zeitraum, entstehen „Trampelpfade“ in unserem Nervensystem und Gehirn, die manchmal als „Schmerzgedächtnis“ bezeichnet werden.
Dank intensiver wissenschaftlicher Forschung haben wir viel über Neuroplastizität gelernt. Das bedeutet im Bezug auf Schmerzen, dass mit Hilfe geeigneter Therapien auch wieder „Gras über die Trampelpfade wachsen kann“.
Das „Schmerzgedächtnis“ muss nicht dauerhaft sein. Wir können es auch wieder verändern.
Über mich
Dr. med. Miriam Werner
Ärztin sein bedeutet für mich mein fundiertes Wissen, meine langjährige Erfahrung als Schmerzspezialistin und aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse mit Menschlichkeit, Anteilnahme und Verantwortung zusammenzubringen.
Wichtig ist mir Vertrauen und Respekt in der Beziehung zu meinen Patientinnen und Patienten.
Die kontinuierliche Fort- und Weiterbildung ist für mich selbstverständlich und wertvoll.
Als Anästhesistin an der Universitätsklinik war ich verantwortlich dafür, Patienten sicher und schmerzfrei durch einfache ebenso wie durch hochkomplexe Operationen zu begleiten. Und ihnen dabei das Gefühl zu vermitteln, in guten Händen zu sein.
Anästhesisten haben dabei immer alle Organfunktionen im Blick und arbeiten grundsätzlich interdisziplinär. Und an einer Klinik der Maximalversorgung sehen sie nahezu alle etablierten Operationsverfahren „aus erster Reihe“.
Das war für mich die Basis für die Entwicklung eines ganzheitlichen Blickes auf jeden einzelnen Patienten.
Die Ausbildung in spezieller Schmerztherapie, in psychosomatischer Grundversorgung und in komplementären Verfahren wie der Akupunktur kam dann während meiner langjährigenTätigkeit in der interdisziplinären Schmerzambulanz und Tagesklinik der Universität hinzu.
Zu meinen Aufgaben hier zählte die Leitung eines integrierten Versorgungsprojekts für Rückenschmerzpatienten, das komplemtenäre Verfahren (Akupunktur) mit wissenschaftlich fundierter State of the Art Therapie verbunden hat.
Durch die vielen Jahre interdisziplinärer Tätigkeit entstand mein Interesse an gendermedizinischen Fragestellungen: Gibt es Unterschiede im Schmerzempfinden zwischen Männern und Frauen? Müssen Schmerzen bei Männern und Frauen unterschiedlich behandelt werden?
Zu diesen Themen habe ich auch Studenten unterrichtet und wissenschaftlich gearbeitet.
Die Freude an meiner Arbeit hat zu mehreren Lehraufträgen, internationalen Vortragseinladungen und der Veröffentlichung von Buchbeiträgen, wissenschaftlichen Artikeln und Interviews für Zeitungen, Funk und Fernsehen geführt.
- 2006
Fachärztin für Anästhesiologie, Bayerische Landesärztekammer - 2010
Akupunktur, Deutsche Ärztegesellschaft für Akupunktur - 2011
Spezielle Schmerztherapie, Bayerische Landesärztekammer - 2011
Gendermedizin, Deutsche Gesellschaft für geschlechtsspezifische Medizin - 2014
Palliativmedizin, Bayerische Landesärztekammer - 2014
Notfallmedizin, Bayerische Landesärztekammer
- Bayerische Landesärztekammer
- Deutsche Schmerzgesellschaft
- Deutsche Ärztegesellschaft für Akupunktur
- Deutsche Gesellschaft für geschlechtsspezifische Medizin
- Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin
- Bund deutscher Anästhesisten
- 1994 – 2000
Julius-Maximilians-Universität Würzburg,
Auslandsaufenthalte: Südafrika und Schweiz - 1997 – 1998
Eberhard-Karls-Universität Tübingen – externe Doktorandin,
Experimentelle Doktorarbeit zum Thema „Die Rolle von MHC Klasse I Molekülen auf extravillösem Zytotrophoblasten bei Interaktionen zwischen LGL und extravillösem Zytotrophoblasten“
- Seit 2022
in eigener Praxis für Spezielle Schmerztherapie in München - 2021
Nebentätigkeit in der Praxis für Spezielle Schmerztherapie Dr. Merzoug München – Bogenhausen - 2005 – 2021
Klinik für Anästhesiologie der Universität München - ab 2010
Schmerzambulanz und -tagesklinik Campus Innenstadt,
Leitung: Integratives Versorgungsprojekt Multimodale Schmerztherapie,
einjährige Rotation in die Klinik für Palliativmedizin der Universität München - 2004 – 2005
Royal Berkshire Hospital, Reading, England Department for Anesthesia and Intensive Care - 2001 – 2004
Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie der Universität Würzburg - 2001
McKinsey&Company Summer Associate
- 2014
Risiko Schmerzen, Individuell oder geschlechtsabhängig in: Gender Medizin, Krankheit und Geschlecht in Zeiten der individualisierten Medizin
Hrsg: Gadebusch Bondio M, Katsari E, ISBN 978-3-8376-2131-0 - 2013
Gender differences in acute and chronic pain conditions. Implications for diagnosis and therapy
Schopper M, Fleckenstein J, Irnich D. Schmerz, Sept;27(5):456-66 2013 - 2013
Gender and its implications for cardiothoracic perioperative care and anesthesia
Schopper M, Irnich D. The Thoracic and Cardiovascular Surgeon 2013 Jan;61(1):7-14 -
2012
Gender aspects in anesthesia: modified approach in research and treatment?
Schopper M., Bäumler PI, Fleckenstein J, Irnich D. Anaesthesist. 2012 Apr;61(4):288-98
- 2013
Gibt es anästhesiologische Unterschiede zwischen XX und XY,
Internationales Symposium für Anästhesie Intensivtherapie, Notfallmedizin,
Schmerztherapie der Universitätsklinik Rostock, St. Anton - 2013
Männlicher oder weiblicher Patient – von Bedeutung für die Narkose?,
BG Unfallklinik Murnau - 2012
Geschlechtsspezifische Unterschied in der Schmerztherapie,
Hauptstadtkongress der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin, Berlin
2011
Genderaspekte in der Schmerztherapie,
Schmerzforum der Klinik der Universität München LMU in Zusammenarbeit mit der Deutschen Schmerzgesellschaft - 2011
Gender Medizin und Schmerz,
Kassenärztliche Vereinigung Bayern - 2010
Munich outpatient programm in complementary and alternative medicine for chronic back pain,
Europäischer Kongress für Integrative Medizin, Berlin - 2010
Multimodale Schmerztherapie,
Schmerzforum der Klinik der Universität München LMU in Zusammenarbeit mit der Deutschen Schmerzgesellschaft
- 2014
„Geschlechteraspekte in der Schmerzwahrnehmung“,
Artikel in: Zeitschrift für Komplementärmedizin - 2013
Vortrag „Schmerz – Gibt es auch hier den kleinen Unterschied“,
Gesundheitsforum der Süddeutschen Zeitung, München - 2012
Vortrag „Einführung in das Thema Gendermedizin aus medizinischer Perspektive am Beispiel von Schmerzerkrankungen“,
Landesfrauenkonferenz des VdK Bayern - 2011
Vortrag „Chronischer Schmerz Entstehung-Diagnostik-Therapie“,
Patientenmesse im Olympiapark, München - 2011
„Männer haben andere Schmerzen als Frauen“,
Artikel in: Die BKK, Zeitschrift der Betrieblichen Krankenversicherung - Seit 2010
Interviews für und inhaltliche Mitarbeit an verschiedenen Hörfunk- und Fernsebeiträgen des Bayerischen Rundfunks über Aspekte aus den Bereichen Schmerzerkrankungen/Schmerztherapie/multimodale Schmerztherapie
Fachärztliche Begutachtung von Schmerzen für verschiedene Landgerichte in Bayern
- 2012 + 2017
Referentin beim Thementag Kopf, Bayerischer Hausärzteverband - 2011 – 2014
Wissenschaftliche Leitung und /oder Referentin der Curricula „Spezielle Schmerztherapie“ der LMU München und der Deutschen Ärztegesellschaft für Akupunktur zu den Themen: Prävention chronischer Schmerzen, Tumorschmerz, Therapiekonzepte bei chronischen Schmerzen, Multimodale Schmerztherapie, Schmerz im Alter, Schmerztherapie in der Palliativmedizin, Rückenschmerzen, Gendermedizin - 2011 – 2014
Leitung des Wahlpflichtseminares Gendermedizin für Studenten der LMU - 2010 – 2014
Referentin bei den Schmerzkonferenzen der LMU München - 2012 – 2014
Unterricht von Pflegekräften im Rahmen der Weiterbildung zur Pain Nurse und Weiterbildung zur Fachkrankenpflegekraft Anästhesie und Intensivmedizin - 2005- 2014
Praktischer und theoretischer Unterricht für Studenten und PJ Studenten, LMU München - 2004 – 2005
Referentin beim Kurs „Basics in Anesthesia for Executives in the Pharmaceutical Industry“, London, England - 2004 – 2005
Referentin beim Intensive Care Teaching, Royal Berkshire Hospital Reading, England - 2003 – 2004
Lehrauftrag an der staatlichen Berufsfachschule für Hebammen, Würzburg - 2002 – 2004
Referentin beim Unterricht für PJ Studenten und Ärzte im Praktikum, Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie, Würzburg
Kontakt
Ich freue mich auf Ihre Anfrage
Praxis für Spezielle Schmerztherapie
Dr. med. Miriam Werner
Tal 13, 2. OG, 80331 München
Telefon: +49 (0) 89 24 88 131 40
Telefax: +49 (0) 89 24 88 131 41
Alle Kassen und Privat.
Termine nur nach vorheriger Vereinbarung.
Falls der Versicherungsträger eine Berufsgenossenschaft ist (wie z.B. nach einem Arbeitsunfall), bitten wir zusätzlich um telefonische Kontaktaufnahme.
Die Sprechzeiten meiner Praxis
Montag | 8.30 – 12.30 Uhr |
Dienstag | 9.00 – 13.00 Uhr |
Mittwoch | 9.00 – 13.00 Uhr |
Freitag | 9.00 – 13.00 Uhr |
Und nach Vereinbarung.
Einfache Online-Terminbuchung
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- Versicherungsart angeben
- Besuchsgrund wählen
- Termin buchen
- Sie erhalten dann eine Terminbestätigung per E-Mail
Um Sie umfassend und richtig behandeln zu können, bitte ich sie den Schmerzfragebogen ausgefüllt zum Termin mitzubringen.
Sie erhalten ihn automatisch mit der E-Mail zur Terminbestätigung.
Selbstverständlich können Sie Termine auch telefonisch vereinbaren:
+49 (0) 89 24 88 131 40